Was die Berge mich über Führung gelehrt haben

Das Foto zeigt mich mit meiner zertifizierten Therapiehündin Nala in den Salzburger Bergen. Doch meine Bergerfahrungen reichen weit darüber hinaus: Ich habe früher im Himalaya und in den Anden Gipfel mit über 5000 und sogar 6000 Metern Höhe bestiegen. Diese Erlebnisse haben mich mental geprägt und mir viele wertvolle Einsichten geliefert, die sich direkt auf die Rolle eines CEOs übertragen lassen. In meiner Arbeit als im Business Coaching und im Führungskräfte Coaching nutze ich diese Erfahrungen gezielt.

Erfolg braucht Planung und Ausdauer

Oben wird die Luft dünn. Ohne eine klare Strategie und die Fähigkeit, langfristig durchzuhalten, erreicht man weder den Gipfel eines Berges noch den nachhaltigen Erfolg in einer Managementposition. Gute Führung bedeutet, vorausschauend zu planen, Risiken zu minimieren und dennoch flexibel zu bleiben, wenn sich die Bedingungen ändern.

Teamarbeit ist unverzichtbar

Keine Gipfelbesteigung gelingt allein. Es braucht ein starkes Team, gegenseitiges Vertrauen und eine klare Kommunikation. Jedes Teammitglied muss sich auf das andere verlassen können. Genauso ist es in der Unternehmensführung: Erfolg entsteht nicht durch Einzelkämpfer, sondern durch das Zusammenspiel von Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Kompetenzen.

Entscheidungen unter Druck

In großer Höhe oder bei unerwarteten Wetterumschwünge muss man schnelle und oft schwierige Entscheidungen treffen. Dabei geht es nicht nur um Fachwissen, sondern auch um Intuition, Erfahrung und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Diese Kompetenz ist in der Unternehmensführung genauso essenziell: Wer zögert oder falsche Prioritäten setzt, riskiert schwerwiegende Folgen.

Selbstfürsorge als Basis für Erfolg

Auf über 6000 Metern zeigt sich, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper und Geist zu hören. Wer seine Grenzen ignoriert, setzt sich selbst und andere einem hohen Risiko aus. Dasselbe gilt für Führungskräfte: Nur wer auf sich selbst achtet und seine eigene Energie gut einteilt, kann langfristig leistungsfähig bleiben. Selbstempathie ist die Grundlage, um auch auf andere empathisch eingehen zu können.

Die Perspektive vom Gipfel

Der Blick vom Gipfel ist atemberaubend. Er erinnert daran, warum man den langen und oft mühseligen Weg auf sich genommen hat. Diese Perspektive hilft, das große Ganze zu sehen und sich nicht in kurzfristigen Problemen zu verlieren. Im Coaching nutze ich diese Metapher, um Führungskräften zu helfen, ihre eigene Rolle, ihre Vision und ihre strategische Ausrichtung bewusster wahrzunehmen.

Fazit

Die Erfahrungen aus den Bergen lehren uns vieles über Führung: Erfolg erfordert Vorbereitung und Durchhaltevermögen, Teamarbeit ist essenziell, und Entscheidungen müssen oft unter Druck getroffen werden. Ebenso wichtig ist die Selbstfürsorge, um langfristig wirksam zu bleiben. Wer führt, sollte immer wieder den Blick vom Gipfel wagen, um die größere Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen